Schnupperwoche in der Buchhandlung Meissner (Aarau/Brugg)

Juhu, endlich Wochenende 🙂
Einerseits freu ich mich natürlich endlich frei zu haben und ausschlafen zu können, andererseits bin ich aber ein bisschen traurig, weil die Schnupperwoche schon zu Ende ist.

Aber nun zum eigentlich Thema. Von Mittwoch bis heute war ich in der Buchhandlung Meissner. Mittwoch und heute in Aarau und gestern in der Filiale in Brugg.
Zuerst hab ich ja geschrieben, dass es am Dienstag im Schreiber toll war, aber ich muss meine Aussage schnellstens korrigieren. Im Gegensatz zur Buchhandlung Meissner ist das echt nichts. Es war einfach nur wahnsinnig toll.
Dann erzähl ich mal, was ich alles machen musste und ein paar Sachen zum Team:

Am Mittwochmorgen musste ich um 8.00 Uhr in Aarau sein. Hanna Lauper begrüsste mich freundlich, als ich im Büro der Buchhandlung ankam. Sie hat mir sofort das Du angeboten und mir das restliche Team vorgestellt, das sich zu dieser Zeit schon im Büro befand. Danach zeigte sie mir wie ich Kundenbestellungen kontrollierte und so machte ich mich an die Arbeit. Bücher einordnen inklusive. Auf den ganzen Morgen verteilt musste ich immer wieder kleinere Arbeiten erledigen, aber auch diese machten mir Spass 🙂
Etiketten auf Bücher oder sogenannte „Non-Books“ kleben. Non-Books sind Dinge, die die Buchhandlung führt, aber eben keine Bücher sind. Wie der Name ja schon sagt 😉
Zum Beispiel Plüschtiere, Puzzles usw.
Irgendwann war dann 12.00 Uhr und ich dufte bis 13.00 Uhr Mittag machen. Da ich eigentlich gedacht hatte, dass Pascal keine Zeit hat weil er einen Kundentermin hat, machte ich mich auf den Weg ins Migros um mir etwas zu essen zu kaufen. Als ich dann an der Kasse stand und nach draussen blickte, sah ich ihn doch tatsächlich draussen vorbeilaufen. Ich hab dann so schnell wie möglich meine Sachen zusammengepackt und bin nach draussen gestürmt. Leider war er schon weiter als ich gedacht hatte und so musste ich ihm wohl oder übel hinterher rennen. Das hab ich dann auch getan aber irgendwann hab ich ihn verloren, bevor ich ihn erreichen konnte. Er war nirgends mehr zu sehen. So kramte ich mein Natel hervor, und liess ihm einmal leuten. Ein paar Sekunden später klingelte auch schon mein Natel und er erklärte mir, dass ich gerade an ihm vorbeigelaufen sei und wo er sich nun befinde. Ich lief ein paar Meter zurück und sah ihn grinsend vor einer Tür stehen. Wir verbrachten dann noch den Mittag zusammen und ich machte mich wieder auf den Weg zurück.
Um 13.00 Uhr nahm ich die Arbeit wieder auf und Hanna zeigte mir, wie ich Neuerscheinungen ins Internet auf ihre Homepage stellen kann. Diese Arbeit bereitete mir wirklich Freude. Zwischendurch musste ich wieder Bücher oder andere Dinge mit Etiketten beschriften.
Da ich mit meiner Arbeit fertig war und es im Moment nichts mehr für mich zu tun gab, hatte ich schon um 15.30 Uhr Feierabend und konnte nach Hause gehen.
Obwohl ich nicht so viel gearbeitet hatte, war ich hundemüde als ich zu Hause ankam. Bevor ich in Aarau ging, sagte mir Hanna dass ich am Donnerstag in die Filiale in Brugg gehen müsse.
Zuerst war ich nicht sehr begeistert, weil Pascal und ich eigentlich vereinbart hatten, dass wir am Donnerstag Mittag zusammen essen. Am Abend teilte ich ihm dann mit, dass wir unser Essen leider verschieben müssen. Aber lieb wie er is, kam er schlussendlich am Donnerstag Mittag nach Brugg, um mit mir den Mittag zu
verbiringen. Hab mich sehr gefreut 🙂

Also gut, nun zum Donnerstag. Da ich noch nie in Brugg war und somit auch keine Ahnung hatte wo sich die Buchhandlung befindet, musste ich mich wohl oder übel irgendwie durchfragen. Hanna hatte mir am Mittwoch zwar erklärt wo ich hinlaufen muss, aber das nütze mir irgendwie auch nicht viel. Das einzige was ich wusste war, dass es irgendwo in der Nähe eines Coops sein musste. So fragte ich den erstbesten der mir über den Weg lief, wo denn das Coop sei. Leider konnte er mir keine Auskunft geben, und so fragte ich noch 2 weitere Person. Schlussendlich wusste die 3. Person die ich fragte, wo sich die Buchhandlung befindet und ich machte mich wieder auf den Weg zurück. Die anderen hatten mich in die völlig falsche Richtung geschickt. Eine Viertelstunde zu spät kam ich dann endlich an. Ich entschuldigte mich und begann wieder mit den Kundenbestellungen. Im Laufe des Tages machte ich eigentlich das Gleiche wie in Aarau. Es war aber eine andere Erfahrung, da er Laden viel kleiner ist und das Team natürlich komplett anders. Von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr hatte ich wieder Mittag und Pascal kam ja nach Brugg. Wir assen zusammen und ich ging wieder hoch um weiter zu arbeiten. Ich bekam noch eine persönliche Ladenführung und um 16.00 Uhr durfte ich schon wieder gehen.

Heute dann begann der letzte Tag meiner Schnupperwoche. Ich war wie üblich wieder um 8.00 Uhr in Olten und begann wieder mit den Kundebestellungen. Ich lernte noch ein paar andere Teammitglieder kennen und schliesslich auch Andera. Sie ist jetzt im ersten Lehrjahr und wohnt in Olten. Wir kamen sofort ins Gesrpäch und verbrachten so den ganzen restlichen Tag miteinander. Wir haben uns wirklich gut verstanden. Am Mittag hatte ich ja mit Mätthu abgemacht und so stand er pünktlich um 12.00 Uhr am Haupteingang des Ladens. Wir gingen miteinader essen und wie üblich war ich um 13.00 Uhr wieder oben im Büro. Ich arbeitete wieder mit Andrea zusammen. So um 15.00 Uhr machten wir etwa 10 Pakete und brachten sie zusammen mit den Briefen auf die Post. Um 17.00 Uhr war Feierabend und wir gingen zusammen zum Bahnhof und fuhren nach Olten. Wir tauschten schlussendlich noch unsere Natelnummern aus und dann ging jeder seinen eigenen Weg. Um 18.10 Uhr war ich zu Hause. Bin zwar wieder extrem müde, aber total glücklich 🙂

Während ich mit Andrea zusammen war, hatte ich die Möglichkeit sie ein paar Sachen zu ihrer Lehre zu fragen. Sie erzählte mir z.B. welche Vorteile ich habe, wenn ich die Stelle bei ihnen bekommen würde. Da wären:

– 30% auf das ganze Sortiment, 40% Weihnachten so viel ich weiss
– Sie übernehmen 3/4 des Preises für das GA (Schule ist in Winterthur)
– Gut bezahlte Lehre (1. Lehrjahr: 800.- ; 2. Jahr ca. 900.- und 3. glaub ich etwa 1100.-)
– es werden alle Schulbücher bezahlt

Das war so das Wichtigste das ich mir merken konnte. Sind ja schon einige Vorteile würd ich mal so sagen 🙂
Nun kann ich nur noch hoffen, dass ich diese Lehrstelle wirklich kriege. Wünscht mir Glück, in ein paar Wochen weiss ich mehr.

Dieses Wochenende wird ziemlich ruhig werden denk ich. Morgen geh ich ein wenig shoppen und lern für die Schule und am Sonntag dann endlich endlich Seeed-Konzert 🙂
Pascal hat dieses Wochenende keine Zeit, so werden wir uns erst wieder am 4. März sehen 😦

Nun gut, das wärs wieder mal von mir.

3 Kommentare

  1. 19 Januar, 2008 um 14:50

    Hey 😉

    Ich habe mich vorgestern bei der Buchhandlung Meissner beworben und heute eine E-mail bekommen, dass ich dort schnuppern darf ^^
    Natürlich wollte ich wissen, was Frau H. Lauper für eine Person ist und darum habe ich ihren Namen gegooglet..
    Da bin ich auf deine Seite gestossen!

    Ich finde deinen Blog echt spannend und ich hoffe, dass du jetzt eine Lehrstelle bekommen hast, es sind ja schon einige Jahre her, seit du diesen Eintrag erfasst hast ^^

    Ich hoffe noch von dir lesen zu können ^^

    Bis bald–>

    Christina Hoang

  2. tatle said,

    26 März, 2008 um 15:26

    Hallo Christina.

    Sorry dass ich dir jetzt erst antworte. Habe meinen Blog lange nicht aktualisiert und deshalb deinen Kommentar erst vor ein paar Tagen gesehen.
    Ich habe Frau Lauper als eine sehr nette und aufgestellte Person kennengelernt. Aber du musst dir natürlich selbst ein Bild davon machen.
    Würde mich interessieren, ob du die Lehrstelle erhalten hast. Kannst mir ja sonst mal schreiben 😉

    Ich habe seit letzten Sommer nun eine Lehre als Informatikerin angefangen. In meinem Blog auch zu lesen..

    Bis bald.

  3. Christina said,

    10 April, 2008 um 03:27

    Ich habe beschlossen, das 10. Schuljahr zu machen, da ich mit 16 noch zu jung fuer eine Buchhaendlerin bin 🙂
    Ja, Hanna ist wirklich eine sehr offene, sympathische Frau. 🙂
    Ausserdem muesste ich in Winterthur in die Schule! Olten x_X..

    Das 10. Schuljahr gibt mir auch die Moeglichkeit, nachzudenken ueber die Berufswahl ^^


Hinterlasse einen Kommentar